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Die Namensvorschläge - eine Übersicht

 

An dieser Stelle können Sie die bereits eingegangenen Namensvorschläge für unsere neue Gemeinde einsehen.
Wir zeigen ALLE eingegangenen Namensvorschläge - vorbehaltlich, dass sie der geforderten Struktur der Namensgebung entsprechen und noch eine juristischen Vorprüfung bestehen.

Vielen Dank an alle, die sich bereits beteiligt haben.

Vielleicht inspirieren Sie ja die Namensvorschläge zu weiteren Namen. Trauen Sie sich!
Bis zum 15. Dezember können Sie Ihren Vorschlag über namensvorschlag@nabi9.de noch einreichen.
Eine ausführliche Information finden Sie weiter unten.

Aus Datenschutzgründen nennen wir hier nicht die Namen der Personen, welche die  Vorschläge eingereicht haben.
Die Reihenfolge stellt keine Wertung dar.


Vorschlag 1: Evangelische Zentrumsgemeinde Martin Luther
Die neue Gemeinde könnte gut :Evangelische Zentrumsgemeinde Martin Luther“ heißen. Das sind 40 Buchstaben. Alle Gemeinden sind doch im Innenstadtbereich von Frankfurt, deshalb finde ich Zentrumsgemeinde gut. Martin Luther als Begründer ist wichtiger Bestandteil des Namens.


Vorschlag 2: Evangelische Katharina-Staritz-Gemeinde Frankfurt am Main
Bei Frau Staritz handelt es sich ja um eine Person, die einen direkten Bezug zu zumindest zwei Kirchen der neuen Gemeinde hatte. In der Alten Nikolaikirche wurde sie als Vikarin eingeführt und hatte später in der Katharinengemeinde einen Predigt- und Seelsorgeauftrag. Als erste Frau in der EKHN kommt ihr dadurch eine große historische Bedeutung zu.
Bei dieser Namensgebung würden alle vier fusionierten Gemeinden ihre Namen aufgeben müssen, somit gäbe es keine "Befindlichkeiten", wer den eigenen Namen aufgeben musste, während eine (oder zwei) andere ihn "behalten" dürften.
Darüber hinaus wäre es auch ein weiblicher Name und wäre somit der Geschlechtergleichbehandlung förderlich (viele Gemeinden tragen ja männliche Namen).


Vorschlag 3: (Frankfurter) UNIONS-GEMEINDE
Ich bin überzeugt, wir brauchen einen Namen, der einfach ist, in vielen Sprachen funktioniert, den Prozess der Zusammenführung thematisiert und gleichzeitig insgesamt für den christlichen Gedanken der Gemeinschaft und des friedlichen Miteinanders steht. Beides ist in den heutigen Zeiten wichtiger denn je. Das alles erfüllt der Name (Frankfurter) Unions-Gemeinde.


Vorschlag 4: Evangelische Peter & Paulsgemeinde Frankfurt-Mitte
1. Ein kommunikatives Argument: Mit diesem Namen gibt sich die Gemeinde deutlich als christliche zu erkennen. Der Name steht in der Tradition der Namensgebung vieler christlicher Gemeinden, so ja auch in unserem Nachbarschaftsraum. Als "Markennamen" verweist er m. E. in die Zukunft, denn er klingt so, als hätte er schon immer für den Raum der Frankfurter Mitte gegolten. Da die Innenstadt eigentlich nur das Gebiet innerhalb des Anlagenrings bezeichnet, halte ich den etwas "undeutlicheren" Begriff "Mitte" für geeigneter.
2. Ein theologisches Argument: Petrus und Paulus sind die sicher herausragenden Apostel des neuen Testaments. Sie stehen im Zentrum der Verkündigung des Evangeliums von Jesus Christus, so wie unsere Gemeinde im Zentrum unserer Stadt angesiedelt ist und in ihr dieses Evangelium weiterhin verkündigen will.
3. Ein historisches Argument: der Name erinnert an die beiden historisch bedeutenden Kirchorte des alten Frankfurts, nämlich die Peterskirche mit dem Petersfriedhof und den Gräbern u.a. von Goethes Eltern und die Paulskirche mit ihrer besonderen Bedeutung für die Demokratie in Deutschland. Ich bin überzeugt, dass wir gerade als evangelische Kirche und gerade heute wieder in der Pflicht stehen, uns zu dieser demokratischen Tradition zu bekennen. Und damit bin ich bei meinem nächsten Argument.
4. Ein politisches Argument: in unserer zukünftigen Gemeinde befinden sich 5 Dotationskirchen. Mit dem von mir vorgeschlagenen Namen würde auch gegenüber dem Stadtrat und seinen Gremien die Verbundenheit der Gemeinde mit den historisch-politischen Traditionen der Stadt signalisiert werden können. Ein vielleicht gutes Zeichen gemeinsam am Erhalt eines lebendigen Stadtbilds mitzuarbeiten.
5. Ein emotionales Argument: für mich ist ein Name keineswegs nur Schall und Rauch. Mit der Nennung des Namens einer Person, sei sie lebend oder verstorben, entsteht bei mir ein lebendiges Bild des oder der genannten. Ich weiß nicht, wie es Ihnen/Euch bei dem Namen "Innenstadt" oder gar "City" geht? Ich assoziiere dabei in erster Linie das Bild von der Zeil mit Ihren Konsumtempeln und der Altstadt als vor allem touristischem Zentrum. Bei dem Neologismus City fallen mir als erstes die City-Busse und -Flitzer ein. Dagegen erwachsen mir, als altem Frankfurter, bei Peter und Pauls zumal im Zusammenhang mit "evangelisch" sofort die beiden zu diesem Namen gehörigen Kirchorte, wozu sich sofort auch die anderen Kirchen, St. Katharinen, Alte Nikolai und natürlich auch der Dom gesellen. Damit komme ich zu meinem letzten Argument.
6. Ein humorvolles Argument: Wenn wir als Nachbarschaftsraum der erweiterten Innenstadt den Namen Peter und Paulsgemeinde trügen, würden die Gottesdienste und das Gemeindeleben doch in den Kirchen mit ganz anderen Namen stattfinden, die ja auch alle erhalten bleiben: St. Katharinen-, Alte Nikolai-, Epiphanias- und Gethsemanekirche. Zumindest in der jetzigen St. Petersgemeinde wäre man an diesen Zustand ja bereits jetzt gewöhnt, dass die Gemeinde anders heißt als die Kirche, in der sie Gottesdienst feiert.


Vorschlag 5: Evangelische Spener-Gemeinde Frankfurt a.M.
Philipp Jakob Spener (1635-1705) ist der mit weitem Abstand bedeutendste Pfarrer und Theologe, der jemals in Frankfurt am Main gewirkt hat. Das Programm, das er 1675 für eine Reform der lutherischen Kirche seiner Zeit vorgelegt hat, hat zu einer weltweiten, alle konfessionellen Grenzen überschreitenden und kulturprägenden Bewegung mit dem Namen „Pietismus“ geführt. Im Bereich der kontinentaleuropäischen Christenheit hatte eine größere Wirkungsgeschichte nur noch die Wittenberger Reformation des 16. Jh.s unter dem Mastermind Luther. 
Spener war Elsässer und kam – wie seither zahllose Menschen – als Arbeitsmigrant nach Frankfurt, auf die Stelle des Seniors der Stadtkirche (vergleichbar dem heutigen Dekan), eine Stelle, die zu seiner Zeit niemand haben wollte. Professoren aus Gießen hatten dankend abgelehnt. Man vertraute ihm die Stelle an, weil er ein verbindlicher und ausgleichender Geist gewesen ist.
Speners theologische und kirchliche Impulse sind heute noch so relevant wie damals. Sie möchten Kirche geistlich neu beleben und Menschen das Evangelium nahe bringen – eine Aufgabe, die sich uns heute unverändert stellt. Mit gutem Mut und Zuversicht ist Spener die geistlichen Herausforderungen seiner Zeit angegangen. Auch darin kann er uns zum Vorbild werden.
Speners Frankfurter Wirkungskreis lag in unserem heutigen Nachbarschaftsraum, sein Pfarrhaus gibt es nicht mehr, seine Predigtorte sind teilweise erhalten.
Die Frankfurter Kirche hat ihre Verdienstmedaille nach Spener benannt und ebenso ein bald wieder in neuem Glanz erstrahlendes Hotel. Eine Spener-Gemeinde gibt es in Frankfurt bisher noch nicht. Der Name ist unverwechselbar und markant. Er kommt ohne orthografische Spezialitäten wie „ch“ und „th“ (wie in Melanchthon/Luther/Epiphanias/Gethsemane) oder „oe“ und „ff“ (wie in Bonhoeffer) aus.
Wenn wir unsere neue Gemeinde nach Spener benennen, verbinden wir sie mit dem Auftrag, immer wieder neu geistliche Ausstrahlung zu gewinnen. Der Name hat damit auch einen programmatischen Aspekt. Wir haben zudem einen Namen, der weltweit Christenmenschen bekannt ist. Bei vielen der Touristen, die jährlich die Frankfurter Innenstadt besuchen, wird dieser Name auf positive Resonanz stoßen.


Vorschlag 6: Evangelische Kirchengemeinde Nordend
keine Begründung


Vorschlag 7: Frankfurt am Main – Mitte
1. Geographische Stimmigkeit: Alle vier Gemeinden liegen innerhalb des Anlagenrings, der die Mitte Frankfurts einrandet.
2. Eine Suche im Netz wird möglichst zielgenau. Stadtname mit Kirchennamen, Namen biblischer Figuren etc. kann es andernorts auch geben und dadurch vermutlich eher Mehrfach-Anzeigen.
3. Unterhalb der eher pragmatischen Ebene von 1. und 2. öffnet das Wort Mitte weitere Schichten und Bedeutungen, z. B. Christus ist unsere Mitte.
Wo zwei oder drei …, da bin ich mitten unter ihnen kam Jesus und trat mitten unter sie. Wie finde ich meine Mitte.
Das Wort ist präzise, zielgerichtet und lasst doch Raum für weiteres Spüren und Denken. Alle vier Gemeinden haben gleichermaßen Platz darin.


Vorschlag 8: Evangelische Spener-Gemeinde Frankfurt am Main
Der Vorschlag kam wirklich zwei Mal von zwei unterschiedlichen Personen (siehe Vorschlag 5)
Philipp Jacob Spener hat 20 Jahre lang das evangelische Leben in Frankfurt maßgeblich geprägt (Einführung der Konfirmation, Gründung von Waisenhäusern). Sein Hauptwerk "Pia desideria", das den Pietismus mitbegründete, wurde in Frankfurt in Speners Frankfurter Zeit gedruckt. Daher ist Spener in besonderer Weise mit Frankfurt (auch als Stadt der Bücher) verbunden. Eine Spenergemeinde gibt es meines Wissens noch nicht in Deutschland. Somit wäre dieser Name ein Alleinstellungsmerkmal. Er wäre darüber hinaus eine Würdigung Speners als eines der wichtigsten evangelischen Theologen in der Nachfolge Luthers.


Vorschlag 9: Evangelische Innenstadtgemeinde Frankfurt am Main
Der Name ist so neutral, dass sich jedes Gemeindeglied der 4 Gemeinden vermutlich wiederfindet. Außerdem weckt er wenige Emotionen - niemand wird/fühlt sich bevor- oder benachteiligt! Er definiert klar eine Lage, unter der sich jeder/jede etwas vorstellen und sich verorten kann.
Außerdem passt der Namen nachhaltig, wenn noch weitere Fusionen in späteren Jahren folgen sollten (man weiß ja nie).


Vorschlag 10: Evangelisches Tessera Gemeinde Frankfurt
Das Wort "tessera" bedeutet in Griechisch vier. Die Sprache der Bibel war Griechisch zu Beginn. Vier Gemeinden, die sich zusammentun.


Vorschlag 11: Evangelische Tabea-Gemeinde Frankfurt/Main – Innenstadt 
1. Tabea lässt sich in einer schwierigen Situation (verwitwet) nicht unterkriegen. Tabea ist die, die sich kümmert und für andere da ist. Tabea steht für eine lebendige Gemeinde, in der jede (r) wichtig ist und wahrgenommen wird, in der Probleme gesehen werden und versucht wird, Lösungen zu finden für Gemeindemitglieder, die sich verbunden fühlen, vertrauen haben und die positive Erfahrungen gemacht haben.
2. Tabea wird als einzige Frau der Bibel als Jüngerin bezeichnet und das in der damaligen Zeit! Welch eine Persönlichkeit muss sie gewesen sein und wie wichtig! Während die männlichen Jünger unendlich vielen Gemeinden ihren Namen gegeben haben, werden die Frauen heute wie damals unberücksichtigt gelassen. Endlich würde eine Jüngerin Namensstifterin sein.
3. Tabea ist m.W. eine lutherische Besonderheit, der Tabitha auch mit Tabea übersetzte. Da drei der Kirchengemeinden in lutherischer Tradition stehen, würde der Name die lutherische Prägung verdeutlichen, ohne es explizit auszusprechen.
4. Frauen tragen unsere Kirche, füllen die Kirchen, übernehmen diakonische Aufgaben. So sollten sie auch vermehrt in den Namen der Kirchengemeinden vorkommen. Tabea steht auch für die vielen Frauen, die in unserer Kirche aktivsind, aber im Hintergrund arbeiten und nicht gesehen werden. Die Namenswahl Tabea wäre auch eine Würdigung dieser Frauen.
5. Die Wahl des Namens Tabea-Gemeinde wäre ein Alleinstellungsmerkmal, sozusagen unverwechselbar und ein Zeichen des Neubesinnens und Neubeginns.


Vorschlag 12: Evangelische Herzensgemeinde Frankfurt am Main
Es soll eine Gemeinde voller offener und liebevoller Herzen gegründet werden,die andere Menschen unterstützt und ihnen hilft oder sie aufnimmtdie Herzen stehen für Liebe und Freundschaft - das verbindet die Menschenwir sollen unsere Nächsten so lieben wie Gott uns alle liebt und alle Liebe, die eruns allen gibt, an andere weitergebendas Herz steht für Liebe, Wärme, Mitgefühl, Empathie und ist Zentrum desLebensName gibt es noch nicht, wäre einzigartig (laut Google)


Vorschlag 13: Evangelische Gloria-Gemeinde Frankfurt am Main
Extrem positiv
Gottes Lob
einfach zu merken und zu schreiben
Weihnachtslied 54
großklingender Name
stärkt die Frau in der Kirche
Engel singen Gloria - wir singen Gloria
Freude und Jubel
Name gibt es noch nicht, wäre einzigartig (laut Google)


Vorschlag 14: Evangelische Stern-Gemeinde Frankfurt am Main
wegen dem heiligen Stern über Bethlehem - Weihnachten
der Weg zu Jesus
zieht Leute an ohne Sonne (Stern) können wir nicht leben
Orientierung
für jeden sichtbar
Zeichen der Unendlichkeit
Name gibt es noch nicht, wäre einzigartig (laut Google)


Vorschlag 15: Evangelische Bringfriedengemeinde Frankfurt/Main
Der Name Bringfriede ist der Vorname von Bringfriede Porzig, der ehemaligen Kantorin der Gethsemanegemeinde, die auch den Flötenkreis leitete, in dem ich zu Beginn meiner Frankfurter Zeit mitspielte.


Vorschlag 16: Ev. Aufbruchsgemeinde
Die Vorschläge 16 bis 18 wurden von der gleichen Person mit der gleichen Begründung eingereicht.
Der Vorschlag hat eine positive, verbindende Konnotation. Mit den Nachbarschaftsräumen rücken Gemeinden näher zusammen, sie sollen weiterhin Heimat sein, trotz sich verändernder Strukturen, die auf manche verunsichernd wirken. Ein gemeinsamer (notwendiger) Aufbruch soll zugleich stärken und verbinden, konzentrieren und gesundstoßen und letztlich zusammenführen. Gemeinden sollen trotzdem weiter Halt und Orientierung geben in einer sich rasant verändernden Welt sowie Gesellschaft.
Ein guter Name ist ein wichtiger Baustein im Fundament der Gemeinschaft.


Vorschlag 17: Ev. Gemeinde der Mitte

Die Vorschläge 16 bis 18 wurden von der gleichen Person mit der gleichen Begründung eingereicht.
Der Vorschlag hat eine positive, verbindende Konnotation. Mit den Nachbarschaftsräumen rücken Gemeinden näher zusammen, sie sollen weiterhin Heimat sein, trotz sich verändernder Strukturen, die auf manche verunsichernd wirken. Ein gemeinsamer (notwendiger) Aufbruch soll zugleich stärken und verbinden, konzentrieren und gesundstoßen und letztlich zusammenführen. Gemeinden sollen trotzdem weiter Halt und Orientierung geben in einer sich rasant verändernden Welt sowie Gesellschaft.
Ein guter Name ist ein wichtiger Baustein im Fundament der Gemeinschaft.


Vorschlag 18: Ev. Heimatgemeinde Innenstadt-Nord

Die Vorschläge 16 bis 18 wurden von der gleichen Person mit der gleichen Begründung eingereicht.
Der Vorschlag hat eine positive, verbindende Konnotation. Mit den Nachbarschaftsräumen rücken Gemeinden näher zusammen, sie sollen weiterhin Heimat sein, trotz sich verändernder Strukturen, die auf manche verunsichernd wirken. Ein gemeinsamer (notwendiger) Aufbruch soll zugleich stärken und verbinden, konzentrieren und gesundstoßen und letztlich zusammenführen. Gemeinden sollen trotzdem weiter Halt und Orientierung geben in einer sich rasant verändernden Welt sowie Gesellschaft.

Ein guter Name ist ein wichtiger Baustein im Fundament der Gemeinschaft.

Stand: 11.11.2025

Ein Name für unsere neue Gemeinde – Ihre Ideen sind gefragt

Liebe Gemeindemitglieder,

die vier Kirchengemeinden des Nachbarschaftsraums 9 - Gethsemane, St. Katharinen, St. Paul, St. Peter -wachsen enger zusammen und wollen zum 1. Januar 2027 zu einer neuen Gemeinde fusionieren. Diese braucht einen Namen, der unsere gemeinsame Identität widerspiegelt. Ein Name, der verbindet, inspiriert und unseren Auftrag sichtbar macht.

Bis zum 15. Dezember 2025 haben Sie die Möglichkeit, Ihre Namensvorschläge einzureichen.

Ob historisch, modern oder spirituell – wir freuen uns über Ihre Ideen. Die Namensgebung für evangelische Kirchengemeinden unterliegt bestimmten kirchenrechtlichen Vorgaben (siehe unten).

Die Kirchenvorstände der vier Gemeinden werden im Januar 2026 aus allen eingereichten und kirchenrechtlich zulässigen Vorschlägen einen Namen auswählen, der künftig unseren Zusammenschluss repräsentieren wird.

So machen Sie mit: Senden Sie Ihren Namensvorschlag und Ihre Kontaktdaten (Vor- und Nachname, Adresse) per E-Mail an:

namensvorschlag@nabi9.de

Schön wäre, wenn Sie eine kurze Begründung für Ihren Namensvorschlag beifügen würden. Alternativ können Sie Ihren Vorschlag schriftlich bis zum 15. Dezember 2025 an das Büro einer der vier Kirchengemeinden senden.

Alle für die Entscheidung zugelassenen Vorschläge werden auf den Internetseiten der Gemeinden – ohne Nennung der Namen der Ideengeber – im Januar 2026 veröffentlicht.

Unter allen Einsendungen verlosen wir vier besondere Erlebnisse:

  • Sektempfang für 2 Personen auf die Galerie der Alten Nikolaikirche
  • Zwei Karten für ein Fullmoon_Concert in der Epiphaniaskirche
  • Zwei Karten für ein Konzert der Jazzinitative in der Gethsemanekirche
  • Zwei Karten für ein Konzert aus der Reihe „Musik in St. Katharinen“

Herzlichst, Ihre Kirchenvorstände im Nachbarschaftsraum

 

Allgemeine kirchenrechtliche Grundsätze zur Namensgebung:

  • Der Name einer Kirchengemeinde hat als Bestandteile eine Kennzeichnung als Kirchengemeinde einen örtlichen Bezug sowie die Angabe der Zugehörigkeit zur Evangelischen Kirche zu enthalten.
  • Es können weitere Bestandteile, wie z. B. biblische Namen hinzugefügt werden, die mit dem Status der evangelischen Kirchengemeinde vereinbar sind.
  • Auch Persönlichkeiten mit einem ausgeprägten theologischen Profil kommen als Namenspatrone in Betracht (z. B. Martin Luther). Dann kann der Name auch nur den Bestandteil „-gemeinde“ enthalten.
  • Der Name darf maximal 55 Zeichen haben.
  • Sonderzeichen, außer Binde- und Schrägstriche, sind nicht möglich.

Beispiele:

Evangelische Kirchengemeinde Frankfurt/Main-Innenstadt

Evangelische Hoffnungsgemeinde Frankfurt am Main

Evangelische Luthergemeinde Frankfurt am Main

Evangelische Lukasgemeinde Frankfurt am Main

Weitere Infos:

www.ekhn.de/themen/kirchenvorstand/kirchenvorstandsnachrichten/

rechtlicher-leitfaden-zur-kirchengemeindeordnung-kgo

Gemeinsamer Newsletter im Nachbarschaftsraum

Sind Sie neugierig, was in unserem Nachbarschaftsraum 9 passiert? Verpassen Sie keine wichtigen Neuigkeiten und Veranstaltungen aus unseren vier Gemeinden im Nachbarschaftraum 9 (Innenstadt)!

Abonnieren Sie unseren Newsletter und bleiben Sie immer auf dem Laufenden.

Ab September 2025 erhalten Sie als Ergänzung zu den Gemeindebriefen unseren Newsletter alle 14 Tage direkt in Ihr E-Mail-Postfach. Alles, was Sie dafür brauchen, ist eine E-Mail-Adresse. Es ist ganz einfach: Scannen Sie den beigefügten QR-Code oder folgen Sie dem Link, um sich anzumelden.

https://forms.churchdesk.com/f/YsU4ZZMlG7

NabI9 - neuer Name für den Nachbarschaftsraum 9 Innenstadt

Wir wünschen uns eine gut schreib- und sprechbare Abkürzung für den Nachbarschaftsraum 9 Innenstadt, die man einfach in den unterschiedlichen Medien verwenden kann. Ziel ist es, eine Art Marke für den sperrigen Begriff (und das Thema) Nachbarschaftsraum zu bekommen und damit auch was “Leichtes“ zu vermitteln.

  • Es fällt die Entscheidung auf die Abkürzung NabI9
  • Sie ist gut und schnell sprechbar, man kann sie sich gut merken.
  • Sie ist einzigartig, da sie den Nachbarschaftsraum, die Innenstatdt und die
  • Nummer enthält.
  • Sie hat einen guten Wiedererkennungswert.
  • Es hat was von einem „Spitz-“ oder „Kosenamen“.
  • Etwas kniffelig ist die Verwendung des großen „I“, da es auch mit einem kleinen„L“ verwechselt werden kann. Nun gut, wir könnten aber auch der „Nab(e)l“ der Frankfurter Gemeinden sein...

Ihre / Eure Arbeitsgruppe Öffentlichkeitsarbeit

EKHN 2030 - Nachbarschaftsraum Innenstadt

Der von der evangelischen Kirche angestoßene Reformprozess "EKHN 2030" läßt uns die evangelische Kirche in Frankfurt und Offenbach neu denken - über die Gemeindegrenzen hinaus.

Zum neu gebildeten Nachbarschaftsraum Innenstadt (NBSR 9) gehören:

Wie die Zusammenarbeit dieser vier Gemeinden genau aussehen soll, wird von Mitgliedern der Kirchenvorstände, die sich zu einer Steuerungsgruppe zusammengeschlossen haben, bis Ende des Jahres 2026 erarbeitet.

Die Gethsemanegemeinde wird in der Steuerungsgruppe von Dr. Wolfgang Moll und Andreas Porzig vertreten. Bei Fragen zum Arbeitsstand können Sie beide gerne ansprechen.

Bericht zur Gemeindeversammlung vom 21. April 2024

Gemeindeversammlung am 21. April 2024

Aus Anlass der Information der Gemeinde über den Reformprozess EKHN 2030 hatte der Vorstand der Gemeinde zu einer Versammlung in die Gethsemanekirche eingeladen. Zu diesem Thema möchten wir nun alle Gemeindemitglieder informieren. Der von der evangelischen Kirche angestoßene Reformprozess hat zwei wesentliche Gründe; der dramatische Rückgang der Gemeindemitglieder und der Mangel an Nachwuchs an Pfarrerinnen und Pfarrern. Ein Zahlenbeispiel: Die vier Gemeinden der Innenstadt, das sind die Gethsemane-, Katharinen-, Pauls- und Petersgemeinde haben zusammengenommen heute etwa so viel Mitglieder, wie die Gethsemanegemeinde zur Zeit der Einweihung ihrer Kirche 1970. Deshalb sind diese vier Gemeinden nun dem Nachbarschaftsraum Innenstadt zugeordnet worden. In ganz Frankfurt gibt es 10 solcher Nachbarschaftsräume.

Wir müssen evangelische Kirche in Frankfurt neu denken und das heißt auch über die Grenzen unserer Gemeinde hinaus. Deshalb hatten sich die Vorstände der vier genannten Gemeinden im Dezember letzten Jahres getroffen und eine Steuerungsgruppe ins Leben gerufen, der von Seiten unserer Gethsemanegemeinde die Vorstandmitglieder Andreas Porzig und Dr. Wolfgang Moll angehören. Diese Gruppe soll den Prozess des Übergangs von den vier Gemeinden zu einer neuen Form der Zusammenarbeit im Nachbarschaftsraum und diesen Prozess bis zum Ende des Jahres 2026 steuern.

Zum heutigen Stand steht fest: Es wird in Zukunft nur noch ein gemeinsames Gemeindebüro geben, dessen Standort noch entschieden werden muss. Die Katharinengemeinde verfügt über kein eigenes Gemeindehaus mehr, weshalb ihr Chor ab Mai dieses Jahres in der Gethsemanekirche probt. Die Steuerungsgruppe hat einen Zeitplan aufgestellt, der die anstehenden Aufgaben des Reformprozesses bis zum Ende des Jahres 2026 koordiniert. Bis dahin wird feststehen müssen, in welcher Form die vier Innenstadtgemeinden zukünftig zusammenarbeiten wollen und sich Gottesdienste, Kirchen, Räume und gemeindliches Leben im christlichen Sinn miteinander teilen.

Als Ihr neuer Vorstandsvorsitzender möchte ich nunmehr jährlich zur Gemeindeversammlung einladen, um über den Fortgang des Reformprozesses EKHN 2030 zu informieren und mit Ihnen zu beraten.

Dr. Wolfgang Moll

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