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EKHN 2030 - Nachbarschaftsraum Innenstadt

Der von der evangelischen Kirche angestoßene Reformprozess "EKHN 2030" läßt uns die evangelische Kirche in Frankfurt und Offenbach neu denken - über die Gemeindegrenzen hinaus.

Zum neu gebildeten Nachbarschaftsraum Innenstadt (NBSR 9) gehören:

Wie die Zusammenarbeit dieser vier Gemeinden genau aussehen soll, wird von Mitgliedern der Kirchenvorstände, die sich zu einer Steuerungsgruppe zusammengeschlossen haben, bis Ende des Jahres 2026 erarbeitet.

Die Gethsemanegemeinde wird in der Steuerungsgruppe von Dr. Wolfgang Moll und Andreas Porzig vertreten. Bei Fragen zum Arbeitsstand können Sie beide gerne ansprechen.

Bericht zur Gemeindeversammlung vom 21. April 2024

Gemeindeversammlung am 21. April 2024

Aus Anlass der Information der Gemeinde über den Reformprozess EKHN 2030 hatte der Vorstand der Gemeinde zu einer Versammlung in die Gethsemanekirche eingeladen. Zu diesem Thema möchten wir nun alle Gemeindemitglieder informieren. Der von der evangelischen Kirche angestoßene Reformprozess hat zwei wesentliche Gründe; der dramatische Rückgang der Gemeindemitglieder und der Mangel an Nachwuchs an Pfarrerinnen und Pfarrern. Ein Zahlenbeispiel: Die vier Gemeinden der Innenstadt, das sind die Gethsemane-, Katharinen-, Pauls- und Petersgemeinde haben zusammengenommen heute etwa so viel Mitglieder, wie die Gethsemanegemeinde zur Zeit der Einweihung ihrer Kirche 1970. Deshalb sind diese vier Gemeinden nun dem Nachbarschaftsraum Innenstadt zugeordnet worden. In ganz Frankfurt gibt es 10 solcher Nachbarschaftsräume.

Wir müssen evangelische Kirche in Frankfurt neu denken und das heißt auch über die Grenzen unserer Gemeinde hinaus. Deshalb hatten sich die Vorstände der vier genannten Gemeinden im Dezember letzten Jahres getroffen und eine Steuerungsgruppe ins Leben gerufen, der von Seiten unserer Gethsemanegemeinde die Vorstandmitglieder Andreas Porzig und Dr. Wolfgang Moll angehören. Diese Gruppe soll den Prozess des Übergangs von den vier Gemeinden zu einer neuen Form der Zusammenarbeit im Nachbarschaftsraum und diesen Prozess bis zum Ende des Jahres 2026 steuern.

Zum heutigen Stand steht fest: Es wird in Zukunft nur noch ein gemeinsames Gemeindebüro geben, dessen Standort noch entschieden werden muss. Die Katharinengemeinde verfügt über kein eigenes Gemeindehaus mehr, weshalb ihr Chor ab Mai dieses Jahres in der Gethsemanekirche probt. Die Steuerungsgruppe hat einen Zeitplan aufgestellt, der die anstehenden Aufgaben des Reformprozesses bis zum Ende des Jahres 2026 koordiniert. Bis dahin wird feststehen müssen, in welcher Form die vier Innenstadtgemeinden zukünftig zusammenarbeiten wollen und sich Gottesdienste, Kirchen, Räume und gemeindliches Leben im christlichen Sinn miteinander teilen.

Als Ihr neuer Vorstandsvorsitzender möchte ich nunmehr jährlich zur Gemeindeversammlung einladen, um über den Fortgang des Reformprozesses EKHN 2030 zu informieren und mit Ihnen zu beraten.

Dr. Wolfgang Moll

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