Fritz Giersbach gibt den Vorsitz weiter an Dr. Wolfgang Moll
Liebe Gemeinde,
bevor ich mich Ihnen als neuer Vorsitzender des Kirchenvorstandes vorstelle, möchte ich meinem Vorgänger, Fritz Giersbach, den herzlichen Dank des Vorstands und Pfarrer Thorsten Peters aussprechen. Seit 2011 hatte er den Vorsitz inne und leitete die Geschicke der Gemeinde mit ruhiger und souveräner Hand. Ihn drängt es zurück an den Ort seiner Kindheit, weshalb er den Vorsitz am 18. April, nach meiner Wahl durch den Vorstand, an mich weitergab.
Ich selbst gehöre der Gethsemanegemeinde seit Ende 2009 an und bekenne, dass ich mich seitdem erst so richtig als Nordendler fühle, wo ich bereits seit 1987 mit meiner Familie mit Blick auf den Kirchturm der Gethsemanekirche lebe. 1956 in Frankfurt-Höchst geboren, wuchs ich in dem Vorort Griesheim auf und wurde in der dortigen Segensgemeinde getauft und konfirmiert. Mein Studium der Biologie und Anthropologie absolvierte ich in Frankfurt und Mainz und pendelte 32 Jahre nach Oberursel zu meiner Arbeitsstelle an der Volkshochschule. Seit 2010 singe ich als Bass im Kirchenchor der Gethsemanegemeinde mit und möchte das auch weiterhin tun. Dem Kirchenvorstand gehöre ich seit 2021 an und arbeite gern kreativ an der Gestaltung des Gemeindelebens mit.
Dr. Wolfgang Moll
Der Kirchenvorstand für die Wahlperiode 2021 - 2027 stellt sich vor
Am 13.06.2021 wurde der Kirchenvorstand für die Wahlperiode 2021 - 2027 gewählt:
Ursula Ast
wohnt seit 1952 in unserem Gemeindegebiet, ist verwitwet, Rentnerin und hat einen Sohn und eine 25-jährige Enkelin. Seit 1997 ist sie Mitglied im Kirchenvorstand. Ihr Wirkungsbereich ist die Seniorenarbeit mit inhaltlicher und praktischer Durchführung der Seniorennachmittage. Sie leitet seit 20 Jahren eine Wandergruppe, die sich monatlich trifft, dazu kommt die Arbeit im Ökumenischen Ausschuss und im Bauausschuss. Die Gestaltung unserer Gottesdienste und Gemeindefeste liegt ihr besonders am Herzen.
Inge Bergmann
gehört seit 1985 dem Kirchenvorstand an und ist in vielen Ausschüssen tätig. Ebenso lange leitet sie den Handarbeitskreis, der für den Weihnachtsbasar ganzjährig arbeitet. Da sie mit der Gemeinde stark verwurzelt ist, wirkt sie gerne aktiv bei der Gemeindearbeit mit.
Brigitte Franke
ist Teilzeit-Sekretärin und Hausfrau, verheiratet, hat einen Sohn. Sie ist im Nordend aufgewachsen und schon immer mit der Gemeinde verbunden. Seit 1994 ist sie im Kirchenvorstand tätig und engagiert sich im Besuchskreis, Theaterkreis, Kinderkirche, Öffentlichkeitsarbeit und Planung/Organisation.
Fritz Giersbach
arbeitet als eingeplackter Nordendler, Polizeimeister i.R., verheiratet, auch in der 4. Wahlperiode im Kirchenvorstand und in verschiedenen Ausschüssen weiter mit.
Katja Krings
ist Architektin, verheiratet und hat einen erwachsenen Sohn. Seit 2009 ist sie Mitglied des Kirchenvorstands. Schwerpunkte ihrer Tätigkeit sind die Betreuung der Homepage, die Mitarbeit am Gemeindebrief und die Unterstützung bei Veranstaltungen. Sie wird auch in der Zukunft gerne "weltliche Spezialaufgaben" gerne übernehmen.
Dr. Martin Lorenz
ist in Wiesbaden am Staatstheater als Orchestermusiker beschäftigt. In der Gemeinde spielt er im Gitarrenkreis zur musikalischen Unterstützung der Gottesdienste. Ehrenamtlich engagiert er sich bei der Frankfurter Bahnhofsmission. Da ihm die Ökumene am Herzen liegt, gehört er einem geistlichen Ritterorden, dem Lazarusorden. Seine Unterstützung der Arbeit des Kirchenvorstands sieht er im Sinne von Jakobus 2,17.
Ulrike Luther
1954 in Bad Vilbel geboren, hat sich dort ab dem 18. Lebensjahr überzeugt und begeistert in der Kirchengemeinde ehrenamtlich engagiert. 1987 wurde sie in der Gethsemanegemeinde als Kindergartenleitung eingestellt. Bis zum Eintritt in ihren Ruhestand war sie dort 30 Jahre tätig. In dieser Zeit hat sie mit Brigitte Franke und Anderen die Kinderkirche gestaltet. Das hat beiden soviel Freude gemacht und war ihnen so wichtig, so dass sie das auch noch während ihres Ruhestandes weiter betreiben möchten.
Dr. Wolfgang Moll
Durch seine langjährige berufliche Tätigkeit in der Jugend- und Erwachsenenbildung bringt er vielseitige Erfahrungen und Fähigkeiten in die Gemeindearbeit ein. Nach elfjähriger Mitgliedschaft im Chor der Gethsemanegemeinde liegt ihm die kirchenmusikalische Arbeit der Gemeinde besonders am Herzen. Daneben setzt er neuerdings seine Erfahrungen im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit ein. Darüber hinaus ist für ihn der Austausch über das Selbstverständnis der Gemeinde und ihre Einbindung in die Gesellschaft des Nordends neben der Reflexion über Fragen des Glaubens, wie er sie in den theologischen Tischgesprächen schätzen gelernt hat, integraler Bestandteil seines Engagements für die Gemeinde.
Susanne Müller-Haas
ist 49 Jahre, verheiratet und Erzieherin. Seit ihrer Kindheit ist sie der Gethsemanegemeinde und dem Nordend verbunden. Dem Kirchenvorstand gehört sie bereits seit 30 Jahren an, engagierte sich zuletzt im Personalausschuss und Kindergarten- und Hortausschuss und vertritt die Gemeinde in der Regionalversammlung/Stadtsynode. Im neuen Vorstand trägt sie dazu bei, dass die Gethsemanegemeinde durch ihre Gottesdienste und gemeindliche Veranstaltungen im Stadtteil präsent ist und freut sich besonders darauf, wenn am Ende der Pandemie auch wieder Kindergottessdienst möglich sein wird.
Thorsten Peters
ist als Pfarrer der Gethsemanegemeinde automatisch Mitglied des Kirchenvorstands
Andreas Porzig
ist 65 Jahre alt, verheiratet und hat zwei erwachsene Töchter sowie inzwischen vier Enkelkinder. Er arbeitet als Ingenieur im technischen Bereich der Deutschen Bahn AG. Im Jahr 2022 beginnt sein aktiver Ruhestand. Seit neun Jahren gehört er dem Kirchenvorstand der Gethsemane-Gemeinde an. Hier setzt er sich vorrangig für Belange des Gottesdienstes und für kirchenmusikalische Anliegen der Gemeinde ein. Unter den Bedingungen der Corona-Pandemie betreut er die technischen Voraussetzungen und die Übertragungen der Gottesdienste und anderer Gemeindeaktivitäten per Zoom.
Stefan Schuster
ist verheiratet und 63 Jahre alt. Als Sozialpädagoge trat er kürzlich in den Ruhestand ein. Seit etwa 25 Jahren wohnt er im Nordend und nimmt seit längerem gerne an den Gottesdiensten und theologischen Tischgesprächen teil. An jedem ersten Mittwoch eines Monats bietet er die "Offene Kirche" mit meditativen Klängen an und organisiert "Auszeiten" als geistliches Angebot. Er interessiert sich für den interreligiösen Dialog und die Ökumene. Als Christ ist ihm die Kontemplation und seine Verantwortung in der Gesellschaft besonders wichtig.